Woher bekommt die Lausitz 55.000 Fachkräfte bis 2038? (2024)

Strukturwandel - Woher bekommt die Lausitz 55.000 Fachkräfte bis 2038?

Di 30.07.24 | 15:05 Uhr

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Woher bekommt die Lausitz 55.000 Fachkräfte bis 2038? (1)

dpa/Pleul

    Lange war die Debatte über den Lausitzer Strukturwandel von der Angst vor Massenarbeitslosigkeit geprägt. Mittlerweile steht fest, der Lausitz fehlen bis 2038 zehntausende Fachkräfte. Wie können die in den Süden Brandenburgs gelockt werden? Von F. Ludwig und P. Manske

    Der Strukturwandel in der Lausitz wird mehr und mehr sichtbar: eine neue Unimedizin ist gegründet worden, das neue ICE-Bahnwerk in Cottbus ist in Betrieb, eine zweite Halle wird gebaut.

    Mit Beginn des Strukturwandels war die größte Sorge in der Lausitz, dass es nach dem Ende der Braunkohle zu Massenarbeitslosigkeit kommen könnte. Rund 7.000 Menschen sind in den Kohlegruben und Kraftwerken der Leag beschäftigt - bei Subunternehmen und Zulieferern sind es noch einmal so viele. Diese Beschäftigten in Arbeit zu halten war eines der erklärten Ziele im Strukturwandel. Mittlerweile steht längst fest: nicht Arbeitslosigkeit sondern ein massiver Fachkräftemangel ist das größte Problem in der Lausitz.

    • rbb/Screenshot/Wiesner

      Wirtschaftsforschung - Zwischenbericht sieht Arbeitskräftemangel als Hemmnis im Lausitzer Strukturwandel

      Der Strukturwandel in der Lausitz ist grundsätzlich auf einem guten Weg. Das sagen Forscher aus Halle und Essen. Problematisch ist aber schon jetzt der Fachkräftemangel, außerdem sind noch längst nicht alle Fördermittel aufgebraucht.

    Jobs in Industrie, Verwaltung, Wissenschaft

    Tausende Jobs entstehen in der Lausitz durch Neuansiedlungen oder Erweiterungen. 4.750 Jobs sind in der Industrie angekündigt, 553 in Behörden. Mehr als 1.000 Arbeitsplätze sollen im Wissenschaftsbereich entstehen, die Medizinuni in Cottbus braucht rund 1.300 Fachkräfte.

    Schwerpunkte der Arbeitskräftesuche sind die Stadt Cottbus, der Industriepark Schwarze Pumpe (Spree-Neiße), die Stadt Guben und die BASF in Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz).

    Eine Studie der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) hatte zu Jahresbeginn vorgerechnet, dass bis 2038 - dem angestrebten Kohleausstiegsdatum - rund 55.000 Arbeitskräfte in der Lausitz fehlen werden.

    • dpa/Norbert Neetz

      Strukturwandel - Bund hat bisher rund 2.100 von 5.000 geplanten Stellen in Kohlerevieren besetzt

    Bevölkerung schrumpft während Region attraktiver wird

    Einer der Verfasser der Studie ist der Strukturwandelexperte Stefan Zundel. Im rbb bekräftigte er die Prognose, auch, wenn beispielsweise die geplante Ansiedlung des Batteriezellenherstellers SVolt in Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz) zuletzt gescheitert war. Weiterhin sei das größte Problem, alle verfügbaren Arbeitsplätze zu besetzen.

    Grundlage für die Prognose ist auch die demographische Entwicklung in der Lausitz und damit die niedrige Geburtenrate in der Region. "Wir haben etwa 300.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Lausitz und wenn die Prognose einigermaßen zutreffend ist, sind es eben 50.000 weniger bis 2038. Diese Menschen werden uns fehlen", so Zundel.

    Der Bedarf an Fachkräften ergebe sich aber nicht nur aus einem Mangel an Menschen in der Region, auch die Attraktivität der Lausitz spiele eine Rolle, erklärte Zundel. Im Süden Brandenburgs gebe es noch große zusammenhängende Gewerbeflächen. Außerdem verfüge die Region über ausreichende Mengen erneuerbarer Energien. Zusätzlich seien die Milliarden an Strukturhilfe bislang gut eingesetzt worden - beispielsweise um bestehende Industriegebiete noch besser zu erschließen, so der BTU-Wissenschaftler.

    • IMAGO / Andreas Franke

      Strukturwandel - Wie kleinere Lausitzer Firmen unter dem Abwerben von Mitarbeitern leiden

      Im Lausitzer Strukturwandel sind Fachkräfte zum wertvollsten Gut geworden. Große Unternehmen werben mit Prämien um neue Mitarbeiter - kleinere Firmen haben häufig das Nachsehen. Die Wirtschaftskammern können nur zusehen. Von Aspasia Opitz

    Wer nicht genug zahlt, hat Pech

    Für kleinere Betriebe sind die großen Neuansiedlungen allerdings häufig Konkurenz. Immer häufiger beschweren sich mittelständische Unternehmen in der Lausitz darüber, dass sie mit großen Industriearbeitgebern wie der Bahn nicht mithalten können. "Das ist ein echtes Problem, das darf man auch nicht kleinreden. [...] Aber wenn man erfolgreich Strukturwandel betreibt, holt man auch mehr Wirtschaftskraft in die Region, dadurch wird der Wettbewerb um die Arbeitskräfte intensiver", so Zundel. "Geschäftsmodelle, die darauf gründen, dass man die Beschäftigten nicht so sonderlich gut bezahlt, die haben ein echtes Problem", sagt der Strukturwandelexperte.

    Den derzeitigen Boom auf dem Lausitzer Arbeitsmarkt sieht Zundel als erste Welle im Strukturwandel. Eine zweite werde es geben, wenn die Investitionen in die Infrastruktur Früchte tragen und wenn sich die Investitionen in die Wissenschaft auch auf die Wirtschaft auswirken.

    Laut Zundel wird der Fachkräftemangel schon jetzt angegangen: mit Weiterbildungsmaßnahmen, mit der Werbekampagne "Krasse Lausitz" und mit Fachkräften aus dem Ausland soll die Lücke geschlossen werden. Es gibt aber auch andere Ansätze, wie Menschen in die Lausitz gelockt werden sollen, wie ein Beispiel aus Guben zeigt.

    Probewohnen gegen Bevölkerungsrückgang

    Guben erlebt derzeit einen Strukturwandel-Boom: der Bifi-Hersteller Jack Link's baut hier eine Produktion auf. Der Lithiumhersteller Rocktech plant, den ersten Lithiumhydroxidkonverter Europas in Guben zu bauen. Auch wenn diese Ansiedlung wegen des Wegfallens von Bundesfödermitteln ins Wanken geraten ist, braucht Guben dringend mehr Einwohner. Anfang der 1980er Jahre lebten etwa 36.000 Menschen in Guben, dann brach die Textilindustrie zusammen. Im Jahr 2000 gab es hier noch mehr als 25.000 Menschen, 2022 waren es noch 16.600.

    Bis Ende April nahm die Stadt an der deutsch-polnischen Grenze deshalb Bewerbungen entgegen. Wer wollte, konnte hier zur Probe wohnen - kostenlos.

    18 Bewerber hatte die Stadt ausgewählt. Zwei bis vier Wochen konnten und können sie eine voll ausgestattete Wohnung in Guben nutzen. Nur die Nebenkosten müssen sie zahlen. Die ersten kamen Anfang Juli, die letzten werden die Neißestadt im September wieder verlassen. Hauptbedingung: die Probewohnenden müssen sich in ihrer Zeit in Guben in Vereinen engagieren oder ein Praktikum absolvieren.

    Wie viele von ihnen letztendlich in der Neißestadt bleiben ist noch nicht klar. Doch Guben bemüht sich nach Kräften um Einwohner. Auch andere Kommunen werden sich künftig mit diesem Problem beschäftigen müssen. Sonst gehen dem Strukturwandel die Fachkräfte aus, bevor er richtig Fahrt aufgenommen hat.

    Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 29.07.2024, 19:30 Uhr

    Kommentar

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    1. 23.

      Antwort auf [Tobias ] vom 30.07.2024 um 21:09

      Das trifft u.a. auch auf den Wohnungsmarkt und die Preisentwicklung zu, oder täusche ich mich da ? Der Neubau wird beendet, während die Nachfrage steigt.

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    2. 22.

      Wir leben im Kapitalismus: Ein Mangel an Arbeitskraft, also ein Nachfrageüberhang wird durch steigende Preise, also Löhne kompensiert und Personal angezogen. Ist das Wirtschaftsmodell der suchenden Betriebe nicht profitabel genug diese zu zahlen, gibt es keine echte Nachfrage zum Gleichgewichtspreis. Die U finden entweder keine MA oder laufen in zu hohe Kosten. In beiden Fällen ist das Geschäft beendet.

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    3. 21.

      Bin auch vor 25Jahren aus der Lausitz fortgegangen. Bin fest entschlossen mit 45Jahren jetzt zurückzukehren. Was bringt das viele Geld woanders verdient wenn man das wichtigste im Leben Zufriedenheit noch nicht gefunden hat. Lieber 500,00 weniger in der Tasche pro Monat dafür gibt's Gelassenheit gepaart mit günstigeren Mieten als in den Metropolen Deutschlands.
      So muss man das Verkaufen, hip und schick für ganz wenig Mäuse. :)dann läuft s mit den jungen Leuten...

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    4. 20.

      Antwort auf [Paul P.] vom 30.07.2024 um 19:57

      Der Strukturwandel ist aber soooo profitabel, das dürfen Sie nicht vergessen.
      Große Projekte, wie BER, Stuttgart 21, Strukturwandel Lausitz, und Co. sind einfach zu profitabel - da gibt es und da gab es noch Nie, ein Zurück, Viele Grüße.
      An solchen Projekten, verdienen Unternehmen und Politiker, zu viel, um damit aufzuhören.

      Antworten

    5. 19.

      Ich fände es viel besser, wir würden uns als Gesellschaft vom Ziel des Wachstums entfernen. Weniger Menschen im Land brauchen weniger Bahnen, weniger Straßen, weniger Schulen. Es werden weniger Schadstoffe erzeugt, weniger Raum urbanisiert. Und das können dann weniger Fachkräfte auch pflegen. Dann geht es ohne Anwerbung aus fremden Kulturen. Relativ bleibt alles gleich und die Zufriedenheit wächst. In absoluten Zahlen werden Reiche weniger schnell reicher. Das ist aber auch der einzige Nachteil

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    6. 18.

      Antwort auf [Kröte ] vom 30.07.2024 um 19:03

      Keine Frau traut sich in Berlin auf die Straße? Komisch, ich wohne hier und erlebe es anders. Es gibt Ecken, wo es zwar passt. Aber die wird es auch in Cottbus geben!
      Man muss nicht immer alles glauben, nur weil es immer wieder behauptet wird, nur um Stimmung zu machen!

      Antworten

    7. 17.

      Antwort auf [Peter ] vom 30.07.2024 um 19:04

      AfD? Sind nicht das die Menschen, die Millionen Menschen wegen ihrer Herkunft abschieben wollen? Dann sind doch genug Arbeitsplätze für die Biodeutschen da, oder etwa doch nicht?
      Ich mag Cottbus, und auch Energie! Aber die rechte Blase dort hält auch mich von dort fern!

      Antworten

    8. 16.

      Antwort auf [Cottbusserin] vom 30.07.2024 um 17:58

      Ich finde attraktive Stellenangebote in der Lausitz, habe aber keine Lust auf die piefigen, rassistischen, beleidigten und aufgehetzten AfDler als Nachbarn mit ihren rückwärtsgewandten Menschenbildern und ihrer Ablehnung gegen alles Fremde. Sollen die Spinner da auf dem Land unter sich bleiben und in ihren heruntergewirtschafteten Landgasthäusern Bier trinken und Fackelumzüge machen. Interessiert mich einfach nicht. Warum soll ich meine Lebenszeit dort verschwenden?

      Antworten

    9. 15.

      Antwort auf [Investor] vom 30.07.2024 um 18:32

      Ach ja? Die Lausitz gehört zu Deutschland. Wenn Sie Augen und Ohren weit genug aufsperren, werden Sie von Ihrer Weltoffenheit in anderen Regionen überrascht sein. Meinen Sie Regionen wie Frankfurt/Main, den Ruhrpott oder gar Berlin, wo sich des Nachts keine Frau mehr vor die Tür wagt? Es hat schon Gründe, warum die Lausitz gefördert wird und das Bahnwerk nach Cottbus kam. Weltoffenheit bedeutet nicht, dass der Osten mit dem Migrationsproblem allein klarkommen muss. Letztlich werden Arbeitsplätze dafür sorgen, dass die Lausitz attraktiv wird. Das beste Beispiel ist, die Abwanderung junger Ostdeutscher nach 1989. Sie gingen weg, dahin wo es Arbeit gab. Wenn der Tag kommt, an dem Bürgergeld nicht mehr attraktiv ist, werden die Menschen auch wieder dorthin gehen, wo es Arbeit gibt. Ich bin ziemlich sicher, dass Tag X kommen wird. Schon bald.

      Antworten

    10. 14.

      Der sogenannte Strukturwandel ist kein wirklicher Wandel, denn es wird lediglich unsinnig viel Geld (besonders vom Bund / EU) in eine Region gepumpt, die aus sich heraus weder das Personal, noch die Arbeitsstellen noch die Attraktivität hat. Welche Strukturen solchen sich den hier wirklich geändert haben - indem ein Bahnwerk völlig dezentral gebaut wird und somit völlig unnötige Folgekosten erfordert anstatt das Geld grundlegend in die Bahn zu geben?! Aus meiner Sicht macht wenn überhaupt das Motto "klein (und fein)" mehr Sinn. Bei dem "Fein" werden die kommenden Wahlen deutlich machen, dass hier selbst bisherigen riesigen Investitionen keinen Mentalitätswandel ausgelöst haben.
      Woanders in der BRD sind genügend Regionen mit guten Leuten, guter Infrastruktur und weltoffenen Menschen vorhanden - dort sollte das Steuergeld hingehen.

      Antworten

    11. 13.

      Von welcher Art Fachkräften reden wir, von überzahlten für die Wirtschaft überteuerten Deutschen Fachkräften, oder den Billigen aus anderen Staaten der EU und nicht EU Länder.?

      Antworten

    12. 12.

      Ich komme aus Cottbus. Habe dort Abitur gemacht. Habe im In- und Ausland gearbeitet. Ich liebe das großartige Staatstheater in Cottbus und sogar Eigentum in Cottbus. Dort arbeiten und wohnen nicht für Geld. Mit haben die Nazis in den 90er durch die Straßen gejagt und diese Menschen sind immer noch da. Tragen nur andere Klamotten und wählen die gemäßigte AfD statt NPD. Die Wahlergebnisse machen die Lausitz so unattraktiv für Menschen die Bock haben auf Veränderungen und Entwicklung und einer Gestaltung der Zukunft

      Antworten

    13. 11.

      Antwort auf [Otto ] vom 30.07.2024 um 17:30

      Für Umwelt/Klima/Natur, wäre Weniger - viel Mehr.
      Man Subventioniert, Man Verlagert, Man wirbt Menschen von Anderswo ab, Man fördert das Pendeln, Man baut Neu, usw. Viele Grüße.
      Man betrügt letztendlich auch andere Regionen in Brandenburg in Deutschland - um Geld, um Förderungen um Strukturhilfen.

      Antworten

    14. 10.

      Bei absehbaren Fachkräftemangel müsste man überlegen wieviel Industrie verträgt die Lausitz. Es kann doch nicht nach dem Motto gehen, immer höher immer weiter, mit der Industrie. Für die Umwelt wäre weniger besser.

      Antworten

    15. 9.

      Den guten Wandel in der Lausitz haben wir den etablierten Parteien und Institutionen zu verdanken. Und ja, es wird mehr Zuwanderung geben. Wir müssen uns auch darauf einstellen unqualifizierte Menschen weiterzubilden. Egal welcher Herkunft sie sind. Vielleicht kommen auch ehemalige DDR Bürger wieder zurück in die Heimat. Quasi die Flucht in die Heimat.

      Antworten

    16. 8.

      Wer für Arbeitskräfte attraktiv sein will, der muss Zugezogene willkommen heißen. Statt dessen wird jedoch die AFD gewählt, die alles ausgrenzt, was nicht der AFD-Norm entspricht. Da haben viele keinen Bock drauf, egal wie günstig die Wohnungen sind.

      Antworten

    17. 7.
      Antwort auf [Martin] vom 30.07.2024 um 16:15

      Abwarten, vielleicht gerade deswegen!

      Antworten

    18. 6.

      Antwort auf [Steffen] vom 30.07.2024 um 15:55

      Ja, Sie sagen es. Eine Mischung aus qualifizierten ausländischen Fachkräften UND eine gute Aus-und Weiterbildung. Bei letzterem hab ich eher Zweifel.

      Antworten

    19. 5.

      Antwort auf [Steffen] vom 30.07.2024 um 15:51

      Das stimmt so nicht.
      1. Hat die DDR Leute zugewiesen. Bauingenieure mussten Chirurgen werden, Kaufleute gingen in die Zahnarztpraxen. Das hat großen Schaden angerichtet und führte zu Vertrauensverlust in der Bevölkerung.
      Man hat sich Sowjetbürger kommen lassen, Angolaner und Vietnamesen. Es kamen Ärzte und Apotheker aus dem sowjetischen Raum. Die waren ob der miserablen und fern jeder Liebe stattfindenden Akademiker bestürzt.
      Strukturwandel braucht Bock und Liebe und keine neinsagende AfD Bevölkerung.

      Antworten

    20. 4.

      Antwort auf [Graf Zahl ] vom 30.07.2024 um 15:47

      Wir werden auch Zuwanderung brauchen, auch aus dem Ausland. Aber in erster Linie werden wir erst mal die vorhandenen Potentiale in diesem Land heben müssen, durch gute Aus- und Weiterbildung. Wir können es uns künftig nicht weiter leisten, Menschen fürs Nichtstun zu finanzieren und gleichzeitig die Arbeit an Zuwanderer verteilen zu wollen. Das ist bereits heute grandios gescheitert, weil die daraus entstehenden Sozial- und Lohnnebenkosten den Standort Deutschland für dringend benötigte Fachleute unattraktiv machen.

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    Author: Cheryll Lueilwitz

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